Angebote für Vorträge für Gemeindeabende oder Gemeindekreise

Dauer: 45 – 90 min (je nach Absprache)
In der Regel reiner Dia-Vortrag (auch mit Gespräch); Technik wird mitgebracht.

Norbert Littig
Pfarrer i.R.

OT Wallroda, Friedensstraße 4
01477 Arnsdorf
E-Mail:

1       „Erbaut 1928“ – Herkunft, Wirken und Schicksal der einzigen jüdischen Kaufmannsfamilie Schönwald von Großröhrsdorf. Persönliches Leben immer auch eingebunden in Orts-, Landes- und Weltgeschichte.

2       „Wider die Jüden und ihre Lügen“ – Ursachen, Wirkungen und Formen des Antisemitismus von der Bibel bis zur Gegenwart. Wie der Antijudaismus dem Rassismus einen furchtbar fruchtbaren Nährboden bereitete.

3       „Als Quirinius Stadthalter in Syrien war“ – Das biblisch-historische Land zwischen Damaskus und Aleppo versinkt in einem blutigen Bürgerkrieg. Wer kämpft hier eigentlich gegen wen?

4       „Und steure des Papstes und der Türken (!) Mord“ – Weil sich Luther für den Druck der deutschen Übersetzung des Korans einsetzte und die Türken als „Zuchtrute Gottes“ bezeichnete, wurde er als „Türkenfreund“ beschimpft.

5       „Ist ISRAEL ein jüdischer Staat?“ – Mehr als die Hälfte der jüdischen Israelis bezeichnen sich als säkular und ultraorthodoxe Juden lehnen den Staat als Gotteslästerung ab. Eine politisch-religiöse Orientierungshilfe ist notwendig.

6       „Christos woskres – Christus ist auferstanden“ – Aus der 1000jährigen Geschichte und dem Leben & Leiden der Russisch-Orthodoxen Kirche. Und warum sich der Patriarch für den Krieg gegen die Ukraine einsetzt.

7       „Bilder einer Reise nach Kiew 2015“ – Vom Leiden des ukrainischen Volkes, über das Jahrzehnte bei großer Strafandrohung nicht gesprochen werden dufte, so dass Baby Yar und Holodomor für viele Europäer Fremdworte sind.

8       „Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem“ – Lesung aus einem unveröffentlichten Tagebuch, das während eines Studienaufenthaltes 2019 vor Ort entstand.

9       „Jesus – ein geborener Jude“ (Luther) An Hand von vielen originalen Kultgegenständen wird eine Einführung in den religiös-jüdischen Lebensvollzug gegeben. Dabei entdecken die Zuhörer, wie sich die Botschaft und das Wirken Jesu Christi auf diesem Hintergrund viel besser verstehen lassen.

10     „Maria – Gottesmutter und schönste Frau“ Mariendarstellungen gibt es weltweit vor allem im katholischen Christentum. Aber auch im Judentum und Islam (!) nimmt sie einen wichtigen Platz ein. Mit welchem Marienbild würden wir uns persönlich am besten identifizieren?

11     „Christusbilder in der Geschichte“ Zu allen Zeiten haben Christen Jesus Christus dargestellt, um zu bekennen, was ihnen die Zentralgestalt des christlichen Glaubens bedeutet. Welches Christusbild bringt am besten unsere persönliche Überzeugung zum Ausdruck?

12     „Gott mit uns“ – Postkarten, die vor, während und nach dem 1. Weltkrieg in Deutschland zu Hunderttausenden gedruckt, beschrieben und verschickt wurden und uns ahnen lassen, wohin religiöse Verblendung und Nationalismus führen.

13     „In Windeln gewickelt“ – Manche Krippen werden den Betrachter nachdenklich werden lassen, andere ein Schmunzeln hervorrufen und einige als provokant zum Widerspruch reizen. Die meisten Krippen sind ein Versuch, sich dem Geheimnis von Weihnachten irgendwie zu nähern.

14     „Erinnerung an die Friedliche Revolution 1989/90“ – Gezeigt werden zum Teil einzigartige Fotos kombiniert mit persönlichen Erinnerungen. Ein Beitrag gegen das Vergessen einer friedlich überwundenen DDR-Diktatur.

15     „Paula Jordan – Künstlerin in zwei Diktaturen“ – Ihr Weih-nachtstransparent, der Schwarzenberger Schwibbogen und die Illustration der Kinderbibel „Schild des Glaubens“ kennt man fast überall. Nur weniges ist hingegen über das bewegte Leben der Künstlerin bekannt.

16     „Johannes Ernst Born – Künstler zwischen Säkularität und Religiosität“ – Er schuf beeindruckende (Anti)Kriegsdenkmäler (z. B. Großröhrsdorf und Pulsnitz) und Plastiken für öffentliche Gebäude. Nachdem sein Atelier in Dresden am 13. Februar 1945 zerstört worden war, reflektierte er mit seiner Kunst intensiv die Schuldfrage.

17     „Aus der Baugeschichte der Großröhrsdorfer (Stadt)Kirche“ – Ein Rückblick mit einzigartigen Bildern, wie die Einwohner von Großröhrsdorf im 18. Jahrhundert sich eine neue Kirche bauten, die nun nach fast 300 Jahren durch einen furchtbaren Brand in einer Nacht vollkommen zerstört wurde. Wie soll es weiter gehen?

18     „Dorfkirche – Stadtkirche – Kirchenruine“ – Mit der Verleihung des Stadtrechtes an Großröhrsdorf vor 100 Jahren wurde die Dorfkirche zur Stadtkirche erhoben. Mit eindrücklichen Bildern wird das kirchliche Leben der letzten Jahrzehnte bis hin zu dem vernichtenden Brand 2023 beleuchtet. Dabei werden erstmals Fotos von der Kunstgutbergung öffentlich gezeigt.

19     „Geh aus, mein Herz, und suche Freud (EG 503) – Der historische und biblische Hintergrund des Liedes von Paul Gerhard“ – Es wurde wohl zum beliebtesten deutschen Volkslied. Aber der Text ist keine bloße idealisierende Naturlyrik, sondern entstand als Trostlied in einer Zeit großer persönlicher und gesellschaftlicher Nöte.

20     „Das VATER-UNSER – (k)ein christliches Gebet“ – Es ist das Gebet, das alle Christen weltweit verbindet. Aber nur wenigen Christen ist bewusst, dass es sich um ein zutiefst jüdisches Gebet handelt und es uns quasi mit dem „alten“ Bundesvolk verbindet.

21     „In der Chronik geblättert“ – An zahlreichen Episoden aus der Großröhrsdorfer und Kleinröhrsdorfer Geschichte wird gezeigt, dass es auch früher in der Kirche „gemenschelt“ hat, dass einfache Christenmenschen an manchen pfarrherrlichen Äußerungen Anstoß nahmen, und dass sich unter dem Mantel der Kirchlichkeit oft eine große Portion Weltlichkeit vollzog. Eine Lesung, die Nachdenklichkeit, aber auch Schmunzeln oder ein herzhaftes Lachen provoziert.

22     „Als Christ zwischen Hindutempeln und Reisfeldern“ – Hochinteressante Bilder, aktuelle Informationen und Berichte von persönlichen Begegnungen 2024 auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali.